Samstag, 7. Juli 2007

Tourismus

In Kenia findet sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Landschaften, die alle charakteristisch für den afrikanischen Kontinent sind. Schöne Küstengebiete und ein langes Korallenriff, weite Savannen mit Großwildtieren, schneebedeckte Gipfel, Wüste und ein kleiner Dschungel (Regenwald). Dies alles ist im wesentlichen für den Tourismus erschlossen, sowohl was den Massentourismus - meist an der Küste - aber auch den Individualtourismus - eher im Landesinneren, z. B. bei der Besteigung des Mount Kenya - angeht. Tragendes Element des Tourismus sind neben den weißen Stränden an der Küste die großen Nationalparks.
Kenia besitzt eine Vielzahl an Nationalparks, die ein wichtiges Standbein für den Tourismus darstellen. Der größte Nationalpark ist der Tsavo Nationalpark, der in Ost und West gegliedert ist. Der bekannteste Nationalpark Kenias ist die Massai Mara, der nördliche Ausläufer der Serengeti. Hier findet man besonders in den Monaten Juli und August einen großen Tierreichtum, bedingt durch die atemberaubenden Herdenwanderungen, bei denen meist der gesamte Horizont mit abertausenden Gnus, Zebras, Antilopen, Büffeln und Impalas übersät ist. Kleinere bedeutende Nationalparks sind Amboseli, Kimana und Meru. Ebenso sehenswert ist der Nationalpark in Nairobi, ein kleineres tierreiches Reservat inmitten der Hauptstadt. Wohl nirgends sonst kann man Giraffen und Zebras so dicht vor einer Großstadtskyline beobachten. (Tanja)