Dienstag, 17. April 2007

Strategie der oertlichen Wohnungsagenten

Gestern sind wir also in eine kleine aber feine 2-Zimmer Wohnung gezogen. Bis jetzt scheint alles gut zu funktionieren, aber man darf das nicht zu laut sagen. Vieles ist Gewoehnungssache, wie die Putzfrau, die jeden Tag die Better macht und die Wohnung putzt. Oder der Wachmann, der das Tor zum Wohnkomplex immer aufschliessen muss, wenn man rein oder rausgehen will. Auch unser Versuch mit Hilfe eines Agenten eine Wohnung zu finden war speziel. Obwohl wir ausdruecklich gesagt hatten, dass unser Budget 40- bis 45-tausend kenianische Schilling ist, zeigte er uns (wie auch andere Vermieter) wunderschoen ausgestattete Wohnungen mit Pool, Digital-TV und Wireless fuer das doppelte oder dreifache. Er meinte, es koenne nicht schaden, diese zu sehen! ... nein, eigentlich nicht, nur das nach den teueren Wohnungen jede Wohnung in unserem Budget wie eine Hoehle aussieht. Naja, ist auch eine Strategie, um mit den europaeischen Kunden Geld zu machen. Wir sind hart geblieben und haben schlussendlich doch bald ein schmuckes Ding in den Westlands gefunden. (Christian)