Vielleicht haben sich die einen oder anderen gefragt, was man in Kenia so isst. Man kann hier in Nairobi alles kaufen, was man auch in der Schweiz erhält, ausser Rivella und richtig guten Käse. Jedenfalls haben wir bisher noch keinen gefunden, der an Emmenthaler, Gruyère oder Appenzeller erinnert. Es gibt aber auch viele Dinge, die wir in der Schweiz nicht kennen. Da sind einmal die leckeren, leicht süsslichen Mandazi's (fettig gebackene Teigtaschen), die aus Indien bekannten Samosa's (Teigtaschen gefüllt mit Gemüse oder Fleisch), Chapati (eine Art Pfannkuchen), Ugali (im Reiseführer beschrieben als „zäher Brei aus Maismehl, der nach nichts schmeckt", ich finde ihn mit einer feinen Sauce durchaus schmackhaft, erinnert ein bisschen an weisse Polenta), Irio (vergleichbar mit Kartoffelstock mit gehacktem Spinat und Maiskörnern) und Githeri (ein Mix aus roten Bohnen und Mais). Und wer dann noch etwas mit Fleisch essen möchte, kann das Nationalgericht kosten: Nyama Choma, mit viel gegrilltem Huhn oder mit Ziegenfleisch. Bon appétit (Tanja)