tag:blogger.com,1999:blog-3651853456108443412024-03-06T11:54:03.137+03:00Karibu Kenia...heisst auf Kiswahili 'Willkommen in Kenia'.
Von April bis Ende August werden wir in Nairobi sein und euch in diesem Blog davon berichten.Unknownnoreply@blogger.comBlogger86125tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-11739092817235460482007-09-26T15:57:00.001+03:002007-09-26T15:57:55.816+03:00Einen Monat späterVor einem Monat sind wir aus Kenia zurück in die Schweiz gekommen. In der Zwischenzeit ist viel geschehen. Darüber möchte ich euch gerne berichten.Die ersten Tage wieder in der Schweiz waren nicht ganz einfach. Aber schlussendlich war es aber ein Nach-Hause-Kommen und ein Wiedersehen mit Familie, Freunden und Verwandten.In Kenia hatte ich einen Auftrag für die Überarbeitung der Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-24151661092601530962007-08-28T14:52:00.000+03:002007-08-28T15:18:12.880+03:00Gut angekommenNach einem ruhigen und unspektakulären 7 1/2 stündigen Flug sind wir am 24. August am morgen nach 20 Wochen in Nairobi gut in Zürich Kloten gelandet. Zu unserer Überraschung wurden wir sogar abgeholt. Dies erleichterte mir persönlich das Ankommen sehr. Danke Isa!Nach der ersten Wiedersehensfreude mit den Familien wollte ich nur noch schlafen...und Käse essen ;-) Die letzten Tage und Stunden Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-75661309426386966382007-08-24T15:22:00.000+03:002007-08-24T15:23:13.186+03:00GeisterfahrtHeute bekommt ihr gleich zwei Blogs zum Lesen. Den Abschiedsblog hatte ich bereits gestern geschrieben, den hier muss ich noch anschliessen, weil das Geschehene beinahe zur Folge hatte, dass ich den Abschiedsblog niemals publizieren konnte...Gestern fuhren Christian und ich mit dem Matatu in die Stadt. Wir sassen vorne neben dem Fahrer, darum bekamen wir alles auch hautnah mit! Wir fuhren los undTanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-56247581165711889802007-08-24T15:21:00.000+03:002007-08-24T15:22:24.311+03:00Kwaheri NairobiSchnell vergingen die letzten fünf Monate. Wir haben viel erlebt, manches gesehen und haben einige Leute kennen gelernt. Es war eine sehr schöne Zeit hier und ich werde Nairobi in guter Erinnerung behalten bis ich wieder komme. Wir haben von unseren Freunden Abschied genommen, das letzte Mal in unserem Lieblingsrestaurant, einem Vegtarisch-Indischen Lokal in Westlands, Znacht gegessen und haben Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-42141477498209667292007-08-22T10:06:00.000+03:002007-08-22T10:08:30.413+03:00International Rescue CommitteeVor knapp zwei Wochen bekam ich eine Anfrage vom International Rescue Committee, ob ich für sie ihre SOPs (Arbeitsvorschriften) für ihr Referenzhospital in Liberia durchschauen könnte. Ich habe keine Ahnung, wie die auf Judd gekommen sind, denn er hat denen meine Nummer gegeben. Und er weiss auch nicht, warum man ihn kontaktiert hat.Jedenfalls hab ich mir die Dokumente angeschaut und einen Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-10556942634639366452007-08-21T17:09:00.000+03:002007-08-21T17:16:18.739+03:00Souvenir kaufen in NairobiIn Nairobi gibt es jeden Tag Märkte, auf denen man sehr schöne Souvenirs jeglicher Art einkaufen kann. Die Herausforderung ist meistens das Verhandeln. Wir als Schweizer sind uns an festgelegte und angeschrieben Preise gewöhnt. Hier gibt es das fast nirgends. Ein paar wenige Läden haben sich auf diese Wünsche der Touristen eingestellt. Aber in den restlichen muss man knallhart verhandeln.Ein Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-10065589402883111172007-08-17T12:46:00.000+03:002007-08-17T12:51:54.838+03:00Mein letzter Tag im KemriGestern fuhr ich zum letzten Mal ins Kemri. Es war ein komisches Gefühl. Einerseits schwebte Melancholie mit, andererseits Stolz und Freude, dass ich meine Arbeit so gut und termingerecht zu Ende bringen konnte.Als ich zum letzten Mal das Kemri Areal betrat, übermannte mich mal wieder die Schönheit dieser Anlage verglichen mit den meisten Gegenden Nairobis, die ich kenne. Es ist alles so gepflegtTanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-25475216494092197012007-08-15T10:20:00.000+03:002007-08-15T10:21:37.490+03:00Kosmetik und HaarpflegeIch habe mich vor ein paar Tagen in einen Kosmetiksalon gewagt. Zuerst wollte ich ja auf dem Kenyatta Market mein Glück versuchen, hab mich dann aber nicht so recht getraut und bin schliesslich in der City gelandet. Dort wurde ich sehr nett empfangen und nach ein paar Minuten wurden mir Tee und ein paar Guetzli auf einer gemütlichen Sitzecke serviert. Kurze Zeit später wurde ich in den Salon Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-71320798156496034852007-08-11T11:31:00.000+03:002008-12-09T16:59:07.334+03:00Teigwaren mit Gemüse-Crème-SauceHier ein weiteres Rezept, welches wir in Nairobi oft kochen. Wie immer sehr simpel und schnell. Max. 30 Minuten Vorbereitungszeit.Für 2 bis 3 Personen!300 gr Teiwaren (egal welche)1/2 Zwiebel1.5 Esslöffel Gemüsebrühe1 grosse Zucchini1 grosse Karotte150gr zerstückelte Pelati80ml Crème Fraiche (=3 richtig gehäufte Esslöffel)2 Esslöffel Speiseöl1) Gemüse würfeln oder in dünne Scheiben schneiden. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-19825627639356182382007-08-10T13:04:00.000+03:002007-08-10T13:07:28.440+03:00AngebotVor ein paar Tagen bat mich mein Chef Judd zu sich ins Büro (eine ehemalige Küche, deren man immer noch sehr gut ansieht, was sie einmal war). Er bot mir einen 1-Jahres-Vertrag an. Ich war ziemlich überrascht. Natürlich habe ich geahnt, dass Judd meine Arbeit schätzt, anerkennt und mich sympatisch findet und das nicht erst, seit ich ihm Schweizer Schokolade angeboten habe. Aber damit hatte ich Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-4448503608638738892007-08-07T08:17:00.000+03:002007-08-07T08:20:00.978+03:00Trauer, Wut und EnttäuschungTrotz meiner entdeckten Liebe zu Kenya, trotz der schönen Stunden im Masai Mara, trotz der tollen Erfahrungen, die ich hier gemacht habe und trotz den netten Menschen, die ich hier getroffen und kennengelernt habe, gibt es auch einen grossen Wehmutstropfen.Kurz nach meiner Ankunft hier lernte ich - durch einen Kontakt in der Schweiz - Anne kennen. Anne ist eine 31jährige Kenianerin, freundlich, Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-7186922010105068012007-08-06T10:58:00.001+03:002008-12-09T16:59:07.862+03:00Masai MaraDas vergangene Wochenende haben wir eine Safari gemacht. Unter Safari verstehen die meisten wohl, dass man irgendwo, wo es wilde Tiere hat hinfährt und diese beobachtet. Das stimmt im weitesten Sinne auch. Aber Safari ist auch Kiswahili und bedeutet Reise.Wenn es trocken wird, der letzte grüne Halm verdorrt ist, der Wind den Staub in hohen Säulen in die Luft wirbelt, sammeln sie sich: Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-24844425135793751512007-08-02T09:45:00.000+03:002007-08-02T09:54:49.092+03:001.August FeierUnglaublich, aber es gibt einen Swiss Club in Nairobi. Wir haben vor ein paar Tagen von meinem amerikanischen Chef davon erfahren, der einmal wöchentlich mit einem der Swiss Club Member joggen geht. Daraufhin hatten wir auch relativ schnell herausgefunden, dass hier eine 1.August Feier abgehalten wird. Wir meldeten uns an und konnten somit den Nationalfeiertag mit anderen Eidgenossen in einem Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-72067831588983638252007-08-01T10:49:00.000+03:002007-08-01T10:50:20.050+03:00Liebe zu KenyaVielleicht fragt sich der eine oder andere von euch, warum ich so gerne in Nairobi, beziehungsweise in Kenya bin. Es gibt ja doch vieles, über das ich mich ab und zu aufrege. Und manchmal frage ich mich selber: Wie kann es sein, dass ich es liebe hier zu sein, trotz all der Dinge, die ungewohnt und fremd sind und so viel anders laufen als ich es gewohnt bin? Doch trotz all dieser kleinen Sachen, Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-46169376016495014932007-07-29T11:55:00.000+03:002007-07-29T11:56:34.138+03:00Rösti und RüeblichuecheWährend der letzten Wochen sind uns viele Menschen begegnet und obwohl es nur sehr wenige Schweizer hier zu geben scheint, hatten wir das Glück, welche zu treffen und kennenzulernen.Wir waren kürzlich unterwegs zur Post und haben miteinander über das Wetter oder so geplaudert. Das sagt auf einmal jemand hinter uns: "Doch, die rede au Schwitzerdütsch". Und so kamen wir mit Magda und Nassib ins Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-9242370281422031922007-07-28T09:37:00.000+03:002007-07-28T09:38:26.473+03:00KleidungsstilIch wurde danach gefragt, wie sich die Kenianer kleiden. Ich bin nicht sicher, ob man hier einen bestimmten Kleidungsstil erkennen kann. Es gibt eigentlich eher selten Menschen, die die typischen und traditionellen afrikanischen Gewänder mit bunt gemusterten Stoffen oder die langen wallenden Kleider tragen. Der "Durchschnittskenianer" hier in Nairobi kleidet sich mit mehr oder weniger westliche Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-87742722616430564812007-07-27T08:28:00.000+03:002007-07-27T08:29:59.012+03:00HIVHIV und AIDS ist wie ihr anhand des letzten Blogs sicherlich gemerkt habt, ein grosses Problem. In Kenia ist der Prozentteil HIV positiver Menschen um die 6 %. In den Slums kann die Zahl aber bis auf 20 % oder mehr steigen.Geschätzte 25 Millionen HIV positive Menschen leben zur Zeit in Afrika. Man sagt, dass zwei Drittel der HIV positiven Menschen weltweit in der Subsahara-Region Afrikas Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-42024182394194713562007-07-25T08:54:00.000+03:002007-07-25T08:55:44.680+03:00Kenya Helminth StudyDieser Blog wird wahrscheinlich vor allem die Medizinisch Interessierten unter euch ansprechen. Ich versuche darin zu erklären, an welcher Studie mein Chef Judd und all meine Arbeitskollegen gerade arbeiten. Mein Part am Ganzen ist, das Labor, in welchem die wichtigsten Analysen für diese und auch andere Studien durchgeführt werden, auf Vordermann zu bringen, was mir weitgehend gelungen ist. HierTanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-7779894882291099052007-07-24T12:26:00.000+03:002008-12-09T16:59:08.550+03:00Mandazi RezeptDa viele unser Chapati Rezept gelobt haben, kommt hier ein anderes Rezept. Und zwar für Mandazi. Mandazi sind in Frittieröl gebackene süsse Teigtaschen und schmecken vorzüglich zu Chai (Tee).Man benötigt für die Mandazi:- 2 Tassen Mehl,- 2 Essloeffel Zucker,- 1 Prise Salz,- 1 Teeloeffel Backpulver,- 1 Tasse Wasser- Öl- eine Frittierpfanne. 1) 2 Tassen Mehl mit einer Prise Salz, einem Teelöffel Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-7907895999232723572007-07-23T12:13:00.000+03:002007-07-23T12:19:48.665+03:00Slumverbesserung, eine verzwickte Sache!Letztes Jahr, bei meinem ersten Besuch in Kenia, habe ich zum ersten Mal längere Zeit in einer informellen Siedlung (oder Slum) verbracht. Es ist kein schöner Anblick, wie wohl einige von euch schon auf Bildern oder in Berichten mitbekommen habt. Die Zimmer und Hütten sind klein und überfüllt, die Strassen sind dreckig, die Abwasserkanäle offen, eigentlich funktioniert nichts, wie wir es in Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-20863358590455823622007-07-22T10:26:00.000+03:002007-07-22T10:27:08.979+03:00MatatuMatatus gehören zu Kenya wie die Massai, die Akazienbäume und die Nationalpärke. Deshalb möchte ich auch ihnen einen Blog widmen.Matatus sind in der Regel Nissan-Kleinbusse mit Sitzplätze für 14 Personen. Wie schon bei den Bussen erwähnt, gibt es auch für Mataus keinen Fahrplan. Sie fahren, sobald sie voll sind. Man muss auch da die Nummern auswendig lernen oder sich durchfragen. Während die Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-59952737293476542342007-07-19T13:45:00.000+03:002007-07-19T13:47:07.452+03:00Tagesablauf der KenianerInnenDer Tagesablauf der Kenianer ist sehr spontan und offen, nicht so strukturiert wie bei uns in der Schweiz oder anderen europäischen Ländern. Wenn man jemanden trifft, dann passiert es oft, dass man länger (Stunden!) diskutiert oder was trinken/essen geht. Obwohl Termine vereinbart werden, nimmt man sich viel Zeit für Freunde und Geschäftspartner, die man tagsüber trifft (zum grossen Ärgernis von Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-17044501187825776062007-07-18T10:07:00.000+03:002007-07-18T10:12:05.647+03:00Naivasha und Hell's Gate NationalparkVor ein paar Tagen haben wir einen Ausflug ins etwa 1 1/2 Matatustunden entfernte Naivasha gemacht.Ein paar Kilometer weiter weg von Naivasha liegt der Naivasha See. Berühmt ist diese Region unter anderem wegen der riesigen Rosenfarmen und Gewächshäuser. Es gibt einen Flughafen, von wo mehrmals wöchentlich Tausende von Rosen direkt nach Amsterdam geflogen und von dort weiterverkauft werden. Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-66217155872792253242007-07-16T08:32:00.000+03:002007-07-16T08:33:40.914+03:00SozialwesenAuf dem Papier gibt es auch in Kenia eine Sozialversicherung. In der Realität sind die meisten Kenianer, auch die des Mittelstands, vom Absturz in die Verarmung bedroht und können sich die Versicherung nicht leisten. Nach wie vor sind die meisten Kenianer im Alter oder im Falle einer Krankheit auf die Unterstützung der Familie angewiesen. Die Rechtsverfassung wurde in den Jahren 1965, 1966 und Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-365185345610844341.post-88751680542412691892007-07-15T10:16:00.000+03:002007-07-15T10:19:15.997+03:00KlimaKenia kann in zwei Klimazonen unterteilt werden: Im Hochland, das höher als 1.820 m liegt, kommt es von April bis Juni und von Oktober bis November zu Regenperioden. Der Niederschlag fällt meist nachmittags, abends und nachts. Die Nächte sind relativ kühl. Die kälteste Zeit in dieser Region liegt im Juli und August mit etwa 10 °C Durchschnittstemperatur. Die warme Periode liegt im Januar und Tanjahttp://www.blogger.com/profile/10283786221884176845noreply@blogger.com0